Die Anlage ist aktiv und befindet sich im Normalzustand. Der Zustand der Alarmanlage ist dabei unabhängig

vom Zustand der Lichtsignalanlage.

1. Alarmsystem: Aktiviert Rotlichtanlagen Stutzegg-Süd und Gumpisch-Nord. 

2. Verkehr in beide Fahrtrichtungen hält an. 
 

Sofern es lediglich zu einer einmaligen Detektierung durch Radar und Seismik im Hang kommt, wird der Verkehr nach Ablauf von zwei Minuten automatisiert wieder frei-gegeben. In diesen Fällen wurde zwar eine Bewegung im Hang detektiert, nicht jedoch in den Fangnetzen. Es ist deshalb von einem untergeordneten Ereignis auszugehen, welches die Axenstrasse nicht gefährdet. Der Verkehr kann in diesen Fällen wieder fre-igegeben werden. 

An den Sentinel-Sensoren in den Schutznetzten wurde mindestens 1 Reissleine ausgerissen und/oder es wurden Erschütterungen detektiert.

Sobald die Detektion stattgefunden hat, werden die Lichtsignalanlagen am Randbereich des Gefahrenperimeters automatisch auf Rot geschaltet. Die Einsatzzentrale Kantonspolizei Uri informiert den ELG (Einsatzleiter Gebietseinheit), welcher die Fachperson für die Beurteilung der Situation aufbietet, den ELA (Einsatzleiter ASTRA) informiert und die ersten Massnahmen gemäss Verkehrskonzept einleitet.

Die Fachperson meldet die Erkenntnisse dem ELA. Der ELA entscheidet über das weitere Vorgehen und informiert den ELG, welcher die weiteren Schritte einleitet. (Info Einsatzzentrale Kantonspolizei Uri/Schwyz, wenden des Verkehrs, installieren der Umleitung).

Der Geologe schaltet für eine Öffnung der Axenstrasse den Alarm vor Ort zurück.

Es ist eine technische Störung aufgetreten, welche einen Normalbetrieb der Alarmanlage verunmöglicht.

Sobald eine technische Störung auftritt, werden die Lichtsignalanlgen am Randbereich des Gefahrenperimeters automatisch auf Rot geschaltet. Die Einsatzzentrale Kantonspolizei Uri informiert den ELG, welcher die instruierte Person vom AfBN aufbietet, den ELA informiert und erste Massnahmen gemäss Verkehrskonzept einleitet. Die instruierte Person vom AfBN geht vor Ort und nimmt mit Geopraevent telefonisch Kontakt auf. Zusammen kontrollieren sie die Anlage und die instruierte Person führt im Auftrag von Geopraevent allfällige Reparaturen mit den vor Ort gelagerten Ersatzteilen durch. Geopraevent meldet die Erkenntnisse dem ELA. Der ELA entscheidet über das weitere Vorgehen und informiert den ELG, welcher die weiteren Schritte einleitet. (Info Einsatzzentrale Kantonspolizei Uri/Schwyz, wenden des Verkehrs, installieren der Umleitung).

Geopraevent schaltet für eine Öffnung der Axenstrasse den Alarm zurück.

Allfällige flankierende Massnahmen sind zu prüfen.

Sowohl Software, als auch Hardware sind voraussichtlich am Ende Januar 2020 verfügbar. Da dies

lediglich indirekt einen Einfluss auf die Verkehrssicherheit hat, steht eine Inbetriebnahme der automatischen Steuerung nichts im Wege.

Muss die Axenstrasse gesperrt werden ausserhalb unsere Einsatzzeiten.

Wird die Einsatzleitung der GIWA der Personal Telefonisch aufbieten.

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Unsere Standorte und deren Aufagaben:

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Standort 1 - Kreisel Flüelen (1 Person)

(Ausfahrt Richtung Flüelen):

Infoposten für alle Verkehrsteilnehmer - Ab Gruonbach ist die Strasse gesperrt. Zufahrt ins Flüeler Dorf und bis Tellsplatte möglich.

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Standort 2 - Gruonbach Wendeplatz Bus:

Fahrzeuge und Fussgänger wenden - Zufahrt bis Tellsplatte möglich.

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Standort 3 - Tunnel Gumpisch Süd (1 Person)

(ein Tunnel nach der Tellsplatte):

Endstation - keine weiterfahrt möglich! Auch Endstation für Langsamverkehr inkl. Fussgänger

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Standort 4 - Kleine Gallerie Süd/Tunnel Buggital (1 Person)

(ein Tunnel nach Sisikon richtung Uri)

Endstation - keine weiterfahrt möglich! Auch Endstation für Langsamverkehr inkl. Fussgänger

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Standort 5 - Wolfsprung (2 Personen)

(Ausstellplatz bei der Verzweigung Richtung Morschach)

Keine weiterfahrt für Fahrzeuge Richtung Süden - ausser jene bis nach Sisikon oder Riemenstalden.

Fussgänger und Velofahrer haben die Möglichkeit mit der SBB ab Sisikon weiter zu kommen.

Alle andern Wenden -> via Schwyz/Rotkreuz/Luzern!

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